Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 16.02.2008 um 20 Uhr wie jedes Jahr im „Gasthof zur Schwalbe“ statt.

Der Vorsitzende Josef Wietfeld konnte gut 40 Mitglieder an diesem Abend begrüßen und stellte schon zu Anfang die Notwendigkeit der amtlichen Vereinseintragung vor. Der Heimatverein besteht nunmehr seit 13 Jahren und er wird sich seine Existenz bald amtlich bescheinigen lassen. Hintergrund ist die Vergabe von Mitteln für die Heimatpflege, die mitunter nur an eingetragene Vereine erfolge, wie Geschäftsführer Hubert Busch näher erläuterte Im letzten Jahr habe es eine derartige Anfrage von der Volksbank gegeben. Busch hat sich daher vom Amtsgericht erläutern lassen, was zu tun ist. Die Generalversammlung beauftragte den Vorstand fast einstimmig (mit nur einer Enthaltung) die notwendigen Schritte für eine Eintragung ins Vereinsregister vorzunehmen.

Nun muss der Verein seinen Namen um das Kürzel e.V. ergänzen und einige kleinere Änderungen in der Satzung vornehmen, um bis ins Detail die rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.

In seinem Geschäftsbericht rief Hubert Busch der Versammlung die Aktivitäten des letzten Jahres in Erinnerung: So nannte er unter anderem das Osterfeuer, die alljährliche Radtour (erstmals mit Besichtigung einer Biogas-Anlage in Mönninghausen) und den Familientag am Schießstand.

Auf einen Familientag wolle man dieses Jahr verzichten, sagte der Vorsitzende Josef Wietfeld. Stattdessen regte es einen Ausflug zum Panzermuseum im niedersächsischen Munster am 24. August an.

Wieder auf dem Programm stehen das Osterfeuer am 23. März, eine Radtour bzw. für Senioren eine Planwagenfahrt am 8. Juni, die in diesem Jahr von Tobias Wissing und Maik Gehrmann geplant werden, sowie das St. Anna Beten am 28. Juli an. Schon bald ist die Aktion „Saubere Umwelt“ terminiert: Am 8. März soll die Öchtringhauser Feldflur von Unrat gereinigt werden.

Im Hinblick auf die Pflege des Dorfes merkte Ortsvorsteher Dirk Schneider an, dass die Stadt infolge der Hochwasser-Ereignisse im letzten Sommer in diesem Jahr mehr Mittel für die Räumung von Gräben vorgesehen habe. Eine „Gewässerschau“ der Stadtreinigung habe bereits stattgefunden. Dirk Schneider rief die Bürger dazu auf, künftig auch an diesen Ortsterminen teilzunehmen, um auf Mängel hinzuweisen

Nachdem Kassierer Heinrich Brockmann einen einwandfreien Bericht vorgelegt hatte, entlastete die Versammlung den Vorstand.

Des weiteren wurde Olaf Bollich zum Protokollführer benannt, da Brigitte Kemper aus privaten Gründen im letzten Jahr ihr Amt niedergelegt hatte.

Für ihre Arbeit im Verein und die Blumenpflege am Bushäuschen bekam Marina Brockmann einen Blumenstrauß als Anerkennung von Josef Wietfeld und Franz Renneke überreicht.

Gegen 22 Uhr konnte die Versammlung geschlossen werden und man saß noch einige Stunden in gemütlicher, feucht fröhlicher Runde zusammen.

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